Patienteninformationen der Klinik für Innere Medizin

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa weisen eine Reihe von Gemeinsamkeiten, aber auch eine Reihe von Unterschieden auf, so dass die differentialdiagnostische Abgrenzung schwierig sein kann.

Gemeinsamkeiten von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

  • Ungeklärte Ätiologie
  • Altersverteilung
  • Intestinale Symptome
  • Extraintestinale Symptome
  • Chronisch rezidivierender Verlauf
  • Therapiekonzepte

Die Ätiologie der Erkrankungen ist trotz intensiver Forschungen nicht geklärt. Meist sind junge Menschen (15 - 30 Lebensjahr) von den Erkrankungen betroffen. Diarrhöen und Abdominalschmerzen sind die wesentlichen intestinalen Leitsymptome beider Erkrankungen. Daneben können extraintestinale Symptome z.B. im Bereich der Haut- oder der Gelenke auftreten. Der klinische Verlauf ist meist von einem Wechsel akuter Krankheit- und Remissionsphasen charakterisiert. Standardtherapeutika sind Glukokortikoide und Salicylate. Weiterentwicklungen von Präparaten mit örtlicher Freisetzung der Wirksubstanz haben zu einer Verbesserung der Therapie geführt.

Unterschiede zwischen den Erkrankungen beziehen sich auf die Lokalisation und das Ausbreitungsmuster: der M. Crohn kann diskontinuierlich den gesamten Magen-Darm-Trakt befallen, ist aber in > 50% im Ileocoecalbereich lokalisiert. Die Colitis ulcerosa betrifft immer das Rektum und steigt in anatomischen Grenzen nach cranial auf. Aus dem transmuralen Entzündungsmuster des Morbus Crohn mit Beteiligung aller Wandschichten leiten sich die Komplikationen wie Stenose- oder Fistelbildung ab. Dagegen befällt die Colitis ulcerosa nur die Mukosa und Submukosa der Darmwand.

Unterschiede von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Morbus Crohn Colitis ulcerosa
Gesamter GIT Nur Colon
Meist Ileum/Coecum Rektum
Diskontinuierlich Kontinuierlich
Asymmetrisch Symmetrisch
Transmural Mukosa/Submukosa
Häufig Stenosen Selten Stenosen
Häufig Fisteln Selten Fisteln

Diagnostik der CED (chronisch entzündlichen Darmerkrankungen)

Die Diagnostik der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) erfordert deshalb stets die Diagnostik des gesamten Verdauungstraktes. Endoskopische und radiologische Untersuchungen Verfahren ergänzen sich hierbei komplementär. Klinische Aspekte und histologische Befunde liefern darüber hinaus wichtige Befunde. Stuhlkulturen und serologische Untersuchungen sind wichtig für Abgrenzung einer infektiösen Durchfallserkrankung. Erst die Synopsis aller Untersuchungsergebnisse ergibt die „Mosaikdiagnose“ einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung. Allerdings ist bei einem Teil der Patienten eine primäre Differenzierung der Erkrankungen nicht möglich, so dass erst der Verlauf hierüber Aufschluss geben kann.

Gerne! Hier ist ein kurzer Text zu Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Kamagra: Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED), die den Magen-Darm-Trakt betreffen. Beide Erkrankungen verlaufen in Schüben und gehen häufig mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall und Müdigkeit einher. Morbus Crohn kann den gesamten Verdauungstrakt – vom Mund bis zum After – betreffen. Die Entzündungen reichen oft durch alle Wandschichten des Darms und können zu Vernarbungen oder Fistelbildungen führen. Colitis ulcerosa beschränkt sich hingegen auf den Dickdarm (Kolon) und betrifft in der Regel nur die innere Schleimhautschicht. Beide Erkrankungen erfordern eine individuell angepasste Therapie, die Entzündungen hemmt und Schübe lindert. Kamagra ist - https://www.dialyse-hannover.de/apt/k/ ein Medikament, das Sildenafil enthält – denselben Wirkstoff wie Viagra – und zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (Erektionsstörungen) eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der PDE-5-Hemmer und fördert die Durchblutung des Penis. Kamagra darf nur nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden, da es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Risiken bei bestimmten Vorerkrankungen geben kann, insbesondere bei Herz-Kreislauf-Problemen.

Mosaikdiagramm der CEDMosaikdiagnose der CED

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